Es gibt verschiedene Wege das Konzept von Joseph Campbell, die Heldenreise, für die Strukturierung eines Romans zu verwenden. Ich möchte die Basispunkte vorstellen und sie dann anschließend mit dem bekannten Film Star Wars Episode IV vergleichen.
Das Buchcover erfüllt viele Aufgaben. Es soll ein Appetitanreger sein, ein Verkaufsargument. Dies erreicht man durch sorgfältige Wahl des Covers. Doch stehen Bild und Inhalt des Buches immer in einem richtigen Zusammenhang? Die Unterschiede zwischen den Titeln des amerikanischen und deutschen Marktes waren Anlass für eine kritische Untersuchung.
In dem heutigen Beitrag geht es um einen Charakter, der meistens in den sogenannten Fan-Fictions auftaucht. Die Figur ist zumeist weiblich, hat als Schöpferin eine Autorin und heißt Mary Sue. Es gibt aber auch einen männlichen Pedant, der Harry Stu genannt wird. Was hat es mit diesen Charakteren auf sich?
Eine gute Story lebt von dem Ort und der Zeit, in der sie stattfindet. Die Beschreibung soll den Leser in die Handlung hineinziehen. Wie schafft man das, ohne langweilige Beschreibungen abzuliefern, die klingen wie aus einem Reiseführer? Nachfolgend gebe ich einige Vorschläge. Einen Handlungsort treffend beschreiben weiterlesen →
Zeigen, nicht erzählen. Eine alte Phrase, die einem Hobbyautor in jedem Schreibratgeber eingehämmert wird. Leider fehlen oft dazu passende Erklärungen. Ich möchte deshalb an dieser Stelle versuchen, ein wenig Licht in die Sache zu bringen.
Die nachfolgende Rezension handelt von dem Roman „Die Flüsse von London“ des Autors Ben Aaronovitch. Ich stolperte zufällig in einer Buchhandlung darüber, zugegebenermaßen neugierig geworden durch Phrasen auf dem Umschlag wie „Harry Potter auf Speed“, oder „So stellt man sich Harry Potter als Erwachsener vor.“
Diese Rezension betrifft das Buch „Keiner kommt davon“, die Autorin ist die Britin Sally Nicholls, die deutsche Ausgabe erschien 2014 beim Hanser-Verlag. Ich stieß auf das Buch eher zufällig durch eine Rezension in der FAZ und wurde durch den Hinweis auf die realistische Darstellung des Lebens im England des Jahres 1348 angesprochen. Mein Roman spielt zwar einige Jahrhunderte früher, doch das Leben hat sich seitdem nicht viel geändert, wie ich anhand der spannenden Lektüre feststellen konnte.
Infodump, das Überfrachten des Lesers mit einer Vielzahl von Informationen, schlimmer als ein Lexikoneintrag, ist ein leider zu oft auftauchendes Problem. Manchmal verpackt man Infodump in Dialogen und glaubt so, die Problematik gelöst zu haben. An dem nachfolgenden Beispiel, das ich wie üblich im riesigen Fundus eines Bezahlverlages gefunden habe, möchte ich den Fehler demonstrieren und Lösungsvorschläge aufzeigen. Infodump in Dialogen vermeiden weiterlesen →
Buchtrailer erfreuen sich steigernder Beliebtheit bei den Lesern und sind zunehmend ein Instrument des Marketing. Das war auch für mich der Grund, für den Roman „Gestrandet in der Zeit“, der kürzlich auf Amazon die erste 5-Sterne Bewertung eines Buchkritikers erhielt, einen Trailer zu erstellen. Wie sollte ein Autor vorgehen?
Ich erhielt von der Firma „WirmachenDruck.de“ aus Backnang-Waldrems den Text einer Ausschreibung für einen Kurzgeschichtenwettbewerb, den ich an dieser Stelle weiterleiten möchte. Vielleicht fühlen sich Leser angesprochen.