Ich durchsuchte das Netz für passende Titelfonts. Die Ergebnisse der Recherchen möchte ich nachfolgend kurz vorstellen. Eine gute Schriftart, die sich als Titel für action-orientierte oder Verschwörungsdramen eignet ist Chunkfive. Alle Schriften sind idR. kostenlos beziehbar bei fontsquirrel.
Eine Schriftart, die sich mehr für längere Überschriften, sowie Thriller, oder Wirtschaftsbücher eignet, ist League Gothic.
Eine Schriftart, die sich aus lateinischen Inschriften auf der Trajan-Säule in Rom anlehnt, ist Trajan. Sie eignet sich für Historienromane bzw. solche mit starkem Bezug zur Vergangenheit.
Romane, die sich in dem gängigen Genre Mystery, aber auch Thriller, bewegen, profitieren von Überschriften in dem Format FRANCHISE.
Hier ein Beispiel für die Einbettung von ChunkFive in ein Coverbild:
Den lesenswerten Roman gibt es in allen ebook-Shops und natürlich auch bei Amazon.
Eine aussagekräftige Rezension gibt es unter diesem Link.
Schreiben Sie sich ein, verpassen Sie keinen Blogbeitrag.
by
Bildquelle
- Mädchen in mittelalterlicher Kleidung: Bildrechte beim Autor
- Old Victorian Printing Press Letters: L. Ross Fotolia.de
Die „Bequemlichkeit des Auges“.
Gleichgültig, welche Schriftart man eigentlich wählt, so sollte man zwischen einer „serifen“ und „sanserifen“ Schriftart unterscheiden. Eine klassische serife Schrift ist „Times New Roman“, eine typische sanserife Schrift ist „Arial“. Der Unterschied liegt in den „Führungslinien“ an den Buchstaben, die bei einer sanserifen Schriftart fehlen. Zwar wirken Typen wie „Arial“ moderner, sind für das Auge allerdings unangenehmer und ermüdender zu lesen. Gerade bei e-Books werden oft eine relativ kleine Schriftgröße und ein enger Zeilenabstand gewählt. Das macht es bei Schriften ohne „Führungslinien“ etwas anstrengender, der Zeile und dem Zeilenwechsel zu folgen. Während man beim Cover fraglos eine sanserife Schrift nutzen kann, sollte man innerhalb des Romans hingegen eine mit Führungslinien nutzen. Allerdings ist diese Frage im Grunde obsolet: die meisten Verlage haben eine „corporate identity“ und legen für die jeweiligen Schriftreihen auch Schrifttypen und Schriftgrößen fest.
Im Artikel ging es um Schriftarten für Buchtitel, die Selfpublisher auswählen können. Das Verlage eine CI haben ist normal.